Bloody Chains
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 Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir

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Mayluuk

Mayluuk


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BeitragThema: Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir   Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir Icon_minitime1Do Nov 11, 2010 9:29 am




Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir Fwokdw



Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir 2z40k04

B i l d
Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir 2mmiwzn


N a m e
Mayluuk


S p i t z n a m e
Luuk


A u s s p r a c h e
Mei-Luk


G e s c h l e c h t
Männlich


A l t e r
Mayluuk sieht aus wie 21, und ist auch nur ein paar Jahre älter, da er eines der ersten Experimente war.




Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir 2ro1554

G r ö ß e
1,83 Meter


G e w i c h t
76 Kilo


H a a r f a r b e
Mayluuk hat dunkelblondes Haar, das leicht ins braune übergeht. Dies ist auch seine Naturfarbe


A u g e n f a r b e
Die Augenfarbe von Mayluuk setzt sich zusammen aus einem hellen blau und grau. Die Grundfarbe ist eigentlich eher das helle Blau doch es wird von einem leichten Grauschimmer durchzogen, auch wenn man diesen kaum sieht.


A u s s e h e n
Fangen wir doch einmal grob an. Mayluuks Körperbau kann man eigentlich mit ein paar knappen Worten beschreiben. Er ist recht groß, allerdings hat er wohl für einen Mann noch Normalgröße. Er ist schlank gebaut, trotzdem aber recht muskulös. Am ehesten kann man dies an seinen Ober- und Unterarmen erkennen, sowie an seinen Beinen, da sich dort die meisten Muskeln hervorheben. Seine Haut hat eine normale, gesunde Farbe. Man kann es eher so beschreiben : Er ist nicht blass, eher hat eine leichte, gesunde Bräune. Seine Haare sind recht kurz geschnitten, Schätzungsweise auf ungefähr 5 Zentimeter und haben eine Farbe die an ein leichtes Kupfer erinnert, das schon stark ins helle Braun übergeht.
Am liebsten trägt Mayluuk dunklere Sachen, auch wenn es ab und zu Ausnahmen gibt. Aber ansonsten besteht seine Kleidung aus den Farben schwarz, dunkelblau, braun oder grau.
Kommen wir nun zu dem Gesicht von Mayluuk. Er hat ein recht markantes Gesicht, und eine kantige Gesichtsform. Seine Wangenknochen treten allerdings nur leicht hervor.
Seine Augen sind eher etwas zusammengekniffen, allerdings liegt das nicht daran, das Mayluuk dies absichtlich tut. Dadurch, kann man auch die Augenfarbe von ihm auch nicht sofort erkennen, was eigentlich schade ist, da er eine sehr schöne Augenfarbe hat.
Seine Nase ist nicht sehr groß, eher leicht anliegend und klein. Man könnte schon beinahe sagen, er hätte, dafür das er ein Mann ist, eine kleine Nase.
Mayluuks Lippen sind voll und schön geschwungen.


M e r k m a l e
//




Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir X6fkty

C h a r a k t e r
Der Charakter von Mayluuk hat sich in den letzten Jahren merklich verändert. Sein früherer Charakter war ganz anders, als er jetzt ist.
Am schnellsten dürfte jemanden in einem Gespräch mit Mayluuk auffallen, dass dieser ziemlich von sich selbst überzeugt ist, vielleicht sogar einen Tick zu viel. Er überschätzt sich manchmal gerne selbst über, ohne dies aber zu merken.
Mayluuk wird zudem gerne mal ausfallend, aber meistens nur, wenn er wütend wird, was eigentlich wenig vorkommt, da eher der coole Typ ist. Er lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Das deutet auch darauf hin, dass Mayluuk eine gute Selbstbeherrschung hat, was sich aber nicht nur darauf bezieht, dass er oft so ruhig bleibt, sondern auch daher kommt, dass er oft mit dem Drang nach Blut kämpfen muss. Allerdings heißt das nicht, dass er denn nicht auch mal wirklich wütend werden kann.
Jetzt kann man von Mayluuk wohl als erstes denken, er ist ein Kerl der kalt ist, immer die Ruhe behält und das er arrogant ist. Nun in gewisser Hinsicht stimmt dies auch, aber es kommen noch ein paar Eigenschaften dazu. Mayluuk ist ein wenig verbittert, was er früher nicht war, aber er hat sich es wohl im Laufe der Zeit angewöhnt, genauso wie der Sarkasmus, der manchmal einfach so aus ihm heraus sprudelt.
Alles in Allem ist Mayluuk für viele nicht die beste Gesellschaft, doch normalerweise kann auch ein richtig netter Kerl sein, der auch treu bleibt, man muss ihm nur einmal die Chance dazu geben...


C h a r a k t e r l i e d
Everybody loves me - OneRepublic


S t ä r k e n
Die Stärken von Mayluuk dürften wohl erst einmal sein, dass er nicht schnell die Fassung verliert und somit nicht überstürzt handelt. Lieber überlegt er sich alles zwei, drei Mal, sollte ihn denn wirklich einmal etwas ernsthaft interessieren.
Eine andere Stärke von ihm ist wohl, dass er treu ist. Es gibt nicht viele Leute die mit ihm reden, aber sollte es jemanden geben, der ihn versteht und wo er sich sicher sein kann, dass er ihm oder ihr vertrauen kann, dann ist er wirklich treu.


S c h w ä c h e n
Die größte Schwäche ist wohl Mayluuks Verhallten. Seine kalte, manchmal bittere und ab und zu sarkastische Art schreckt so manchen auch mal ab, sodass kaum einer sich richtig traut Mayluuk überhaupt einmal kennen zu lernen. Wo wir auch schon bei der nächsten Schwäche wären.
Eine weitere Schwäche ist, dass er schlecht darin ist, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften aufrecht zu erhalten. Aber meistens ist das auch gar nicht nötig, da er sowieso keinen besonders großen Wert darauf legt.


A b n e i g u n g e n
Mayluuks Abneigungen sind zum einen die Abneigung, dass er Blut trinken muss. Es ist ihm zuwider so etwas zu tun, vor allem weil er sich dann denen näher fühlt, die er doch eigentlich verabscheuen müsste. Er tut es nicht gerne, aber um am Leben zu bleiben, bleibt ihm ja wohl nichts anderes übrig.
Eine andere Abneigung sind allgemein die Wesen, jene die, die er einsammelt und nach Alcatraz bringt. Vielleicht liegt das auch daran, dass es ihm so eingebläut wurde, und das es eben sein Job sozusagen ist, aber vielleicht ist es auch einfach nur eine eigene Abneigung. Er weiß es selbst nicht so genau.


V o r l i e b e n
Eine große Vorliebe ist von Mayluuk, einfach alleine zu sein und nur für sich selbst da zu sein. Er mag die Stille oftmals lieber, als wenn es unruhig wird, sodass er sich gerne auch einfach mal zurück zieht.
Trotzdem ist Mayluuk auch mal gerne unter Menschen, soweit man sein Umfeld mit Menschen benennen kann. Allerdings nicht zum Tratschen, sondern eher um seine Macht zur Schau zu stellen, da er ein ziemlich hohes Tier unter den Wächtern ist.


T r ä u m e / W ü n s c h e
Eines von Mayluuks größten Wünschen ist, dass er den schrecklichen Durst nach Blut entkommen kann. Wie oft ist er schon in Gedanken versunken und hat daran gedacht wie es den anderen gehen muss, ohne diesen Durst zu verspüren. Nur diese Kräfte zu besitzen...
Ein weiterer Wunsch wäre wohl, dass alle dieser sogenannten Wesen nach Alcatraz kommen, am Besten vielleicht noch ausgelöscht werden, sodass man nie wieder irgendwie mit ihnen in Kontakt treten kann, und, dass die Menschen somit nicht mehr um ihr Leben fürchten müssen, auch wenn sie nichts davon wissen.


Ä n g s t e
Vielleicht würde man jetzt denken : Ängste? Mayluuk, und Ängste? Wo ihn doch sowieso alles kalt lässt und er noch so eine gute Position unter den Wächtern hat. Doch, es gibt etwas, was ständig an Mayluuks Beherrschung und Nerven zerrt.
Er ist der einzige Wächter, der noch einen Blutdurst verspürt. Den Forschern damals ist es nicht aufgefallen, so haben sie ihn nach Alcatraz geschickt. Und nun muss er ständig darum bangen, dass er die Beherrschung verliert und, dass man ihn überführt, dass er nun doch kein normaler Wächter ist, und ihn tötet, so wie man es mit den anderen „Fehlversuchen“ gemacht hatte.





A r t
Wächter. Genauer gesagt, auch einer der leitenden Wächter.


F ä h i g k e i t e n
Mayluuk ist sogesehen kein richtiges Wesen, da er künstlich erschaffen wurde, durch den Impfstoff. Man könnte ihn aber gut mit einem Vampir vergleichen, allerdings mehr mit einem Klon-Vampir, oder so was ähnlichem. Seine „Vampir-Gene“ sind nur in einer Form stärker ausgeprägt, nämlich, dass er einen Blutdurst verspürt, und auch Blut trinken muss, was allerdings niemand weiß.
Ansonsten hat er Fähigkeiten, die Vampire normal auch besitzen. Er ist super schnell, übermenschlich stark und hat allgemein schärfere Sinne als ein Mensch.




Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir 3345khz

H e r k u n f t
USA, Virginia, Virginia Beach


V a t e r
Malik. Mayluuk hatte auch zu seinem Vater keinen Kontakt mehr, aber er dürfte noch am Leben sein, jedenfalls hatte er bei jedem Besuch seines Bruders gefragt, wie es seinen Eltern geht.


M u t t e r
Ayela. Ebenso wie bei seinem Vater verhält es sich auch mit seiner Mutter. Er weiß schon lange nicht mehr wie es um sie steht, aber sie dürfte auch noch am Leben sein.


G e s c h w i s t e r
Riska. Mayluuk hat nur einen Bruder, zu dem er allerdings auch schon länger keinen Kontakt hat. Eine Zeit lang hatte er seinen Bruder noch besucht, immer dann, wenn er die Insel für einen Tag verlassen hat. Aber das hörte auch bald auf...


G e f ä h r t e
Melinda. Damals hatte er eine Freundin, sie verstanden sich beide wirklich perfekt. Aber als Mayluuk „verwandelt“ wurde, und nach Alcatraz gebracht wurde, hat er sie zurück gelassen ohne eine weitere Erklärung, wie kam er denn auch dazu. Seit dem hat er nie wieder ein Lebenszeichen von ihr gehört, noch anders herum.



N a c h k o m m e n
Nein, Mayluuk hatte nie Kinder


S o n s t i g e s
Niemanden, an den er sich erinnert, bis auf ein paar einzelne gute Freunde damals, die aber nicht von großem Belangen waren. Allerdings gibt es da eine einzige Person : „Lotusblüte“.
Lotusblüte ist eine für Mayluuk unbekannte Person, aber auf jeden Fall ist es jemand weibliches, wie Mayluuk aus ihrem Namen geschlossen hat. Er hat irgendwann einmal eine Ratte mit einem Brief gefunden und nach etlichem Zögern geantwortet. Nun bringt die Ratte immer Zettelchen von ihm zu „Lotusblüte“. Er selbst nennt sich „Charmanter Tod“.


V e r g a n g e n e s
Mayluuks Vergangenheit beginnt nicht an der Stelle, wo man vermutet. Nicht an der Stelle, an dem sein neuer Lebensabschnitt begann, als er zum Wächter wurde. Nicht an der Stelle, an der er das erste Mal einen Fuß auf Alcatraz gesetzt hatte. Sondern dort, wo eigentlich jede Vergangenheit beginnt, nämlich als Junge.
Luuk wurde in Virginia Beach geboren, und lebte dort auch ständig, da sein Vater einen gut bezahlten Job dort hatte, ebenso wie seine Mutter. Beide investierten viel Zeit in ihren Beruf, sodass sie wenig zu Hause waren, beziehungsweise meistens erst immer spät nach Hause kamen. Mayluuk war das gewohnt gewesen, schon von klein auf. Er kannte es nicht anders, als morgens aufzustehen, in die Küche zu kommen und seine Eltern hektisch in der Küche hantieren zu sehen, die ihm ihn aller Eile schnell Frühstück an den Tisch stellten und nach einer raschen Verabschiedung aus dem Haus stürmten.
Er kannte es auch nicht anders, als nach der Schule nach Hause zu kommen, in ein stilles, leeres Haus, da die Eltern immer noch weg waren. Mayluuk musste schnell lernen für sich selbst zu sorgen und wurde somit auch schnell selbstständig. Was nicht heißt, dass er immer alleine war. Er hatte seinen Bruder, der mehr für ihn da war, als seine Eltern. Riska war älter als Luuk und hatte somit auch immer das Sagen im Haus, wenn die beiden alleine waren. Wirklich schlimm fand Luuk das nicht, denn er verehrte seinen Bruder von Anfang an. Er war ein lustiger, ausgelassener aber auch vernünftiger und gewissenhafter Mensch.
Durch diesen engen Kontakt wuchsen die beiden zusammen wie ein Herz und eine Seele, auch wenn Luuk eher nachher der Kerl war, der es weniger zeigte. Natürlich ging es ihm später mächtig gegen den Strich, dass sein Bruder ihn selbst noch mit 14 oder 15 Jahren beaufsichtigen musste und ihn auch ständig bevormundete. Er hatte es auch satt, dass Riska ihm ständig aus irgendwelchen Problemen half. So manch einer hätte sich vielleicht über einen solchen Bruder gefreut, aber nicht Luuk. Luuk war ein Mensch, der gerne immer alles selbst in die Hand nahm und alles selbst schaffen wollte, – Das ist heute auch immer noch so – auch wenn er sich dabei gerne mal überschätzte. Da passte es ihm natürlich gar nicht in den Kram, dass sein Bruder ihm ständig helfen wollte.
Allmählich begann auch Riska einzusehen, dass Mayluuk nicht mehr der kleine, hilflose Bruder war von früher, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. Trotzdem lies er Luuk mehr Freiheiten, was Luuk dann auch sehr zu seinen Gunsten nutzte.

Nachdem Mayluuk die Schule beendet hatte, stellte er sich die große Frage, was er denn nun mit seinem Leben anfangen wollte. Dadurch, dass er sein ganzes Leben fast nur mit Riska verbracht hatte, befand Luuk sein Leben für ziemlich langweilig. Nun gut, es gab ein paar Freunde, die ihn auch bis zu seinem Abschluss begleitet hatten, aber die waren ihm auch nicht von so großer Bedeutung. Er wusste nicht weshalb, aber er vertraute ihnen auch in der Zeit wenig an, stattdessen gab er lieber vor seinen Freunden an oder saß stumm daneben. Das sie ihn bis zum Schluss ertragen hatten, war selbst ihm ein Rätsel.
Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. Letztendlich entschloss Luuk sich, einfach in die Army zu gehen. Natürlich haben Eltern sowie Bruder und andere Verwandte ihm das aus dem Kopf zu schlagen, und lieber etwas vernünftiges zu machen, aber stur wie er ist, ist Luuk kurzerhand zur Army gegangen.
Man glaubt es vielleicht nicht, aber er machte sich hervorragend dort. Er stieg nach und nach auf, wurde unter Militärkreisen immer beliebter und war zum Schluss einer der höchsten Offiziere der Umgebung.
Es dauerte nicht lange, da wurde die CIA auf ihn aufmerksam und bat ihn, zu ihnen zu kommen. Natürlich konnte Luuk es anfangs kaum fassen, doch er zögerte logischerweise nicht, und wurde ein Angestellter der CIA.

Kurz danach – Na, genauer gesagt, ein paar Jahre später - lernte Luuk dann auch Melinda kennen. Seine erste richtige, große Liebe. Normalerweise hielt er nicht wirklich viel von solchem Quatsch, aber man könnte wirklich sagen, es war Liebe auf dem ersten Blick. Leider hielt das Glück nicht sehr lange an, denn obwohl sie schon viel geplant hatten und auch schon zusammengezogen waren, blieb ihnen nur ein paar Monate zusammen vergönnt.

An einem Tag bekam er einen Brief der OabM. Und obwohl Luuk aufgrund seiner Arbeit viele Informationen über größere Organisationen hatte, hatte er nie von dieser gehört. Natürlich siegte die Neugier, schließlich konnte er doch so eine Einladung nicht einfach ausschlagen. Vor allem bei einer Organisation von der er noch nichts wusste.
In dem Brief stand nichts weiter, welches Anliegen die Leute dort hatten, trotzdem packte Luuk seine sieben Sachen und fuhr nach San Francisco. Er wusste ja nicht, was ihn wirklich dort erwarten würde...

Als er das Gebäude der OabM betrat, nahm man ihn sofort in Empfang und brachte ihn unter dringendem Einreden direkt zu einem Raum. Auf dem Weg dorthin erhaschte er immer mal wieder Blicke in andere Räume in denen ebenfalls Menschen saßen, allerdings nicht wirklich viele. Vielleicht nur 4-5 andere Leute. Als man ihn schließlich seinem Raum zu wies und ihm sagte, er solle bitte warten, wurde ihm nur noch unheimlicher zumute, als es vorhin schon der Fall war. Der Raum sah nicht sehr gemütlich aus, eher steril. Die Wände waren bis Brusthöhe mit weißen Kacheln gefliest, die Tapete war in einem dreckigen Weiß gehalten. Außer einem Tisch an der er jetzt saß und zwei Stühlen waren nur noch eine Bahre in dem Raum aufgestellt und ein paar Instrumente. Das ganze erinnerte ihn stark an eine Arztpraxis.
Als der Mann dann endlich den Raum betrat auf den Luuk wohl die ganze Zeit warten sollte, wurde er endlich aufgeklärt weshalb er sich denn überhaupt hier befand.
Das ganze Gerede über Wesen und den Morden, dem Impfstoff und und dem Plan der nun entwickelt wurde, verwirrte Luuk sehr. Wahrscheinlich war dies alles zu viel auf einmal gewesen, doch nach nächtlicher Überlegung entschied er sich dazu einzustimmen. Er wollte ein Wächter werden. Was sie ihm aber verheimlicht hatten war, dass der Impfstoff noch nicht ganz ausgereift war und noch in den Kinderschuhen steckte.

Als man Luuk nun also an die Bahre geschnallt wurde – Aus Sicherheitsgründen – und man ihm, umringt von etlichen anderen Forschern die Spritze mit dem Stoff verabreichte, merkte man auch schnell, dass mit dem Stoff immer noch nicht alles stimmen konnte. Mayluuk erlitt höllische Qualen, während er versuchte sich aus den Fesseln zu befreien. Stundenlang warf er sich von einer Seite auf die andere, zerrte an seinen Gelenken herum, bis die blutig wurden und hatte einen fiebernden Blick bekommen, der ständig umherschweifte.
Die Forscher, die sich mittlerweile aus dem Raum verkrochen hatten und nur noch hinter Fensterscheiben zuguckten, konnten Luuk allerdings auch nicht helfen.

Und schließlich, als alles vorbei war und Luuk nur noch schwer atmend auf der Bahre lag, begannen sie ihn genauer unter die Lupe zu nehmen. Der wichtigste Test war wohl zu testen, ob Mayluuk auf Blutgeruch reagierte, so wie die vielen anderen, die missglückte Objekte waren. Also hielt man ihm frisches Blut unter die Nase. Und dann passierte etwas in Luuk, wovon er nicht gedacht hätte, dass es passieren würde. Seine Kehle begann furchtbar zu brennen, er verspürte einen furchtbaren Hunger und Durst, als hätte er tagelang nichts mehr gegessen und getrunken. Doch Luuk wusste, dass es tödlich für ihn enden würde, würde er sich etwas anmerken lassen.
Es grenzte vielleicht an ein Wunder, aber Luuk schaffte es, sich außerhalb nichts anmerken zu lassen, sogar die Nase zu rümpfen, während in ihm alles brannte.
Die Forscher waren höchst zufrieden mit ihrem Ergebnis und Luuk war zufrieden mit sich selbst, da er immer noch hier saß und sich umschaute, mit seinen neuen Sinnen... Aber auch mit diesem unerträglichen Durst!
Nachdem Luuk das Gebäude verlassen hatte, da man ihn ja für ungefährlich eingestuft hatte, fuhr er wieder schnurstracks nach Hause und packte alle seine Sachen ein, bevor Melinda wieder nach Hause kommen würde. Er wusste, es war nicht die feine Art, jemanden zu verlassen, aber er konnte nicht anders. Nein wirklich, er konnte nicht anders. Was sollte er ihr sagen : „Ich verlasse dich, da ich jetzt so was wie ein Vampir bin aber leider schlug es fehl und ich trinke nun Blut?“ Nein, dass konnte er nicht!
Nur eine gute Stunde später, nachdem Luuk zu Hause ankam, fuhr er auch schon wieder ab, ohne die kleinste Verabschiedung.
Danach verabschiedete er sich noch bei Riska, und auch flüchtig bei seinen Eltern. Unter nervendem Drängen seines Bruders versprach Luuk dann auch, Riska sooft wie es geht zu besuchen – Man glaubt es nicht, aber eine Zeit lang, tat er es wirklich, erzählte seinem Bruder sogar die ganze Wahrheit. Aber irgendwann brach er den Kontakt dann doch ab -.

Keine paar Wochen später wurden die ersten Wächter zusammengerufen, da es nun Zeit für sie gewesen war, nach Alcatraz zu fahren.
Es waren nicht viele, vielleicht 10 Stück, aber sie alle waren „perfekt“. Kein quälender Blutdurst.
Allerdings gab es noch einen Passagier, die erste Gefangene. Ein jüngeres Mädchen, sie sah ziemlich verstört aus, aber was anderes hatte Luuk eigentlich gar nicht erwartet. Weniger erwartet allerdings, hatte er, dass jemand versuchen würde ihr zu helfen. Natürlich zögerten die Wächter nicht lange, ihn in die Mangel zu nehmen und ebenfalls mit nach Alcatraz zu verschiffen.

Nach der Schiffsfahrt, betrat Luuk das erste Mal Alcatraz. Das erste Mal für eine sehr lange Zeit.

Die ersten Monate vergingen schnell. Immer mehr Wesen wurden in dieses Gefängnis gebracht, und immer mehr Wächter kamen hinzu. Luuk wurde zu einem der leitenden Wächter befördert, da er in seinen vorherigen Berufen viel Erfahrung hatte.
Doch allmählich begann ihn diese tägliche Routine zu langweilen, und dadurch veränderte sich auch Schritt für Schritt sein Charakter. Gründe dafür waren unter anderem dieser Blutdurst, den er ständig zu verstecken versuchte, die Langweile und der ständige unfreundliche Kontakt zu den Wesen.
Allerdings änderte sich die Langeweile an einem Tag schlagartig...

Als Luuk eines abends im Büro der Wächter saß und etlichen Papierkram erledigte, hörte er etwas leise fiepen auf dem Gang. Natürlich war er Ratten gewöhnt hier, aber irgendetwas war anders. Also stand er auf und folgte dem Geräusch, bis er eine kleine weiße Ratte fand, die einen Zettel bei sich trug. Vorsichtig nahm er das Tier hoch und nahm es mit in das Büro, in dem er momentan alleine saß. Neugierig öffnete er das Blatt und las groß über das Papier geschrieben, in krakeliger Schrift :
Ich wünschte ich wäre tot!
Luuk verstand nicht so ganz, warum jemand so etwas aufschreiben sollte, und es dann so gesehen noch verschickte. Aber merkwürdigerweise antwortete er.
Ich finde es eine seltsame Art und Weise, dies so zu verkünden. Dachtest du, die gute Fee findet diesen Zettel und erfüllt dir deinen sehnlichen Wunsch? Ich muss dich enttäuschen, ich werde keinen Zauberstab schwingen, aber gut, ich antworte und weiß eigentlich selbst nicht warum, wahrscheinlich aus Neugier und Langeweile. Also, wer bist du, und was ist los, dass du dir den Tod an deine Seite wünschst?
2 Jahre ist es nun her, seit dem er das erste Mal auf einen der Briefe geantwortet hatte. Luuk weiß nicht viel über sie, außer das sie ein Mädchen ist und sich in ihren Briefen „Lotusblüte“ (Er selbst „Charmanter Tod“). Allerdings weiß er, dass sie eine Gefangene ist, nur welche von den unzähligen anderen, das weiß es nicht. Lotusblüte weiß aber nicht, dass Luuk ein Wächter ist, und das ist auch besser so.
Beide haben sich noch nie getroffen, und dass sollte auch so bleiben. Immerhin haben sie sich über die Briefe, und das ist etwas, was Luuk auch sehr genoss.




Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir 2e5r3wz

R e g e l c o d e
dark blindfold


A b w e s e n h e i t
Wenn ich mal länger nicht da sein sollte, wird er wahrscheinlich entweder in seiner Wohnung auf der Insel sein oder die Insel verlassen um in die Stadt zu gehen. Dann werde ich vorher aber noch einen Post schreiben um klar zu stellen wo genau er sich denn hin begeben hat.


S c h r i f t f a r b e
sky blue



Mayluuk - Wächter und doch irgendwie mehr Vampir 2d9y15j

N a m e
Jannin


A l t e r
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